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Vegetarische Ernährung für Hunde – Vorsicht!

Vegetarische Ernährung für Hunde  – In letzter Zeit suchen viele Menschen, vor allem Vegetarier, nach Möglichkeiten ihre Hunde mit ruhigem Gewissen zu füttern. Manche von Ihnen gehen sehr absurde Wege, und wollen allen Ernstes Ihre Hunde vegetarisch ernähren.

Der Hund ist aber nun mal auch Fleischfresser und wenn keine besonderen Krankheiten vorliegen, sollten Sie schon darauf Acht geben Ihren Hund mit Fleisch zu füttern. Ich bin des Öfteren in Foren unterwegs und der Trend, Hunde vegetarisch zu ernähren ist meines Erachtens sehr besorgniserregend.

Warum Vegetarische Ernährung für Hunde nicht gesund ist, und welche Alternative es gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.

In manchen Foren wird damit geworben das Ethik hier der große Maßstab ist, und niemand das Recht hat jemanden oder etwas zu töten um es dann zu essen. Das ist auch völlig in Ordnung, denn jeder Mensch soll für sich selber entscheiden, wie er sich ernährt.

Solchen Menschen empfehle ich aber dringend Haustiere, die sich von Haus aus vegetarisch ernähren. Wie Kaninchen und Meerschweinchen. Sie sollten sich keineswegs für Hunde oder Katzen entscheiden.

Hunde sind nun mal Raubtiere und somit auch Fleischfresser!

Das heißt, Hunde brauchen einen gewissen Fleischanteil in Ihrer Nahrung. Ansonsten kann es ganz leicht zu Mangelerscheinungen und Erkrankungen kommen. Deshalb rate ich Ihnen von rein vegetarische Ernährung für Hunde dringend ab!

Wenn man seinen Hund trotzdem mit reinem Gewissen füttern möchte, … gibt es aber auch die Möglichkeit Bio-Hundefutter zu kaufen. Bei diesem Bio-Hundefutter wird darauf Wert gelegt, nur Schlachttiere aus artgerechter Nutztierhaltung zu verarbeiten (hört sich trotzdem schlimm an, ist aber nun mal so).

Was ist Bio-Hundefutter?

Hierzu zählen Produkte, bei denen mindestens 95% der landwirtschaftlichen Erzeugnisse aus dem ökologischen Landbau stammen. Es wird auf künstliche Düngungsmittel und auf Gentechnik verzichtet. Die Produktionsmethoden berücksichtigen den Tier- und Umweltschutz und es wird somit aktiv dazu beigetragen, Ökosysteme und Artenvielfalt zu erhalten, sowie die Klimabelastung zu senken.

Bei Bio-Hundefutter werden keine künstlichen Farb- und Konservierungsmittel verwendet. Es besteht vor Allem eine hohe Futtermittelverträglichkeit und ein geringeres Allergierisiko (auch durch Verzicht auf Pestizide, Hormone und Antibiotika).

Wer Bio-Hundefutter füttert ist auch Befürworter für Tier- und Umweltschutz, da es sich um keine Massentierhaltung handelt und auf Tierversuche verzichtet wird. Es gibt also eine vertretbare  Lösung, wenn man seinen Hund gut oder vor allem artgerecht füttern will, und trotzdem auch auf Tierschutz achten will.

Vegetarische Ernährung für Hunde sollte nur dann gefüttert werden, wenn der Hund krank ist und vegetarische Ernährung vom Tierarzt empfohlen wird (es gibt Erkrankungen der Leber bei denen man den Hund nur so ernähren kann).

Ansonsten ist und bleibt der Hund ein Raubtier und Fleischfresser. Wenn man damit nicht leben kann, dann soll man sich kein Raubtier halten.

Wer seinen Hund liebt, gibt Acht auf artgerechte Fütterung! Und vegetarische Ernährung für Hunde ist keinesfalls artgerecht. Es ist nur der Mensch, der damit ein Problem hat. Der Hund sicher nicht.

LG Carola

Wie stehen Sie zu dem Thema Vegetarische Ernährung für Hunde? Würden Sie Ihrem Hund das Fleisch, das er braucht, vorenthalten? Teilen Sie bitte Ihre Meinung und Ihre Erfahrungen mit uns.


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