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Hundenahrung

Richtige Ernährung für Hundewelpen wichtig

Hundenahrung für Welpen muss speziell an ihre besonderen Bedürfnisse angepasst sein. Daher gibt es bei der richtigen Hundenahrung einige Punkte, die zu beachten sind. Welche, erfahren Sie in folgendem Gastartikel von www.wildsterne.de.

Ausgewogene Nährstoffe

Hundewelpen benötigen für ein gesundes Wachstum vor allem Fettsäuren, Proteine, Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium oder Zink und Vitamine. Am praktischsten ist Fertigfutter, dessen Zusammensetzung im idealen Verhältnis gehalten ist.

Daneben gibt es durchaus die Möglichkeit, die Welpen mit Frischfutter zu versorgen. Selbstgemachtes Welpenfutter besteht beispielsweise aus Rindergulasch, weichen, gekochten Kartoffeln, Ei, Gemüse wie Spinat oder Zucchini und ergänzenden Vitamin – und Mineralstoffpräparaten. Im Gegensatz zur fertigen Hundenahrung aus dem Handel erwartet den Besitzer dabei aber ein großer Aufwand.

Vor allem ist es schwierig, die richtige Zusammensetzung zu finden, die alle Bedürfnisse des Tieres optimal abdeckt. Gerade wenn Welpen frisch vom Züchter kommen, sollte dessen Nahrung am Anfang beibehalten werden. Wer sich mit dem Kochen auch nur annähernd überfordert fühlt, greift am besten zur guten Hundenahrung aus dem Tierbedarf.

Das richtige Füttern

Bei der Fütterung der Welpen ist die korrekte Dosierung sehr wichtig. Auf keinen Fall darf nach Gefühl gefüttert werden, denn der Bedarf richtet sich sowohl nach dem Alter als auch dem Gewicht der Welpen.

Eine zu reichhaltige Fütterung kann vor allem bei großen Rassen schlimme Folgen haben: Die Welpen wachsen dann zu schnell und bekommen durch das zu hohe Gewicht schnell Probleme mit Knochen und Gelenken. Gerade Hunde, die zur Hüftgelenksdysplasie neigen, müssen davor bewahrt werden, um Spätfolgen zu verhindern.

Feste Nahrung erhalten die Welpen etwa ab der fünften Woche. Bis zur zwölften Woche werden sie ungefähr vier- bis sechsmal am Tag gefüttert. Ab der zwölften Woche werden die Mahlzeiten auf drei am Tag reduziert, ab dem sechsten Monat pendelt es sich bei zwei Mahlzeiten ein.

Die Portionen werden mit der Zeit größer, während die Häufigkeit der Fütterung nachlässt. Ideal sind feste Uhrzeiten, an die sich der Hund schnell gewöhnt. Unmittelbar nach dem Fressen sind große Bewegungen tabu, um keine Magenverdrehung zu riskieren.


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