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Homöopathie für Hunde – Unfug oder echte medizinische Alternative?

Homöopathie für Hunde – dieses Thema wird für Hundebesitzer immer interessanter. Denn viele Menschen suchen in letzter Zeit eine Möglichkeit Ihre Tiere und auch sich selbst mit Alternativmedizin zu behandeln.

In der Regel ist an solchen Vorhaben nichts auszusetzen, doch Sie sollten gewisse Regeln beachten. Nicht jeder der Homöopathie für Hunde anbietet kennt sich damit auch wirklich aus.

Was Sie unbedingt beachten sollten, bevor Sie sich auf eine homöopathische Behandlung Ihres Hundes einlassen, erfahren Sie in folgendem Artikel.

Homöopathie / Homöopathie für HundeAls Erstes sollten Sie natürlich wissen, mit wem Sie es zu tun haben. Stellen Sie deshalb dem Behandelnden ein paar Fragen.

  • Wie lange praktiziert er oder sie schon?
  • Wo hat er die homöopathische Behandlung von Hunden gelernt?
  • Warum hat er oder sie sich entschieden, Homöopathie für Hunde anzuwenden?
  • Welche tatsächlichen Erfolge kann er oder sie auf dem Gebiet der Homöopathie für Hunde vorweisen?
  • Wie läuft eine solche Behandlung genau ab?

Fragen Sie und bohren Sie. Ein guter Homöopath wird Ihnen diese Fragen bereitwillig beantworten.

Leider gibt es auf dem Gebiet der Homöopathie für Hunde … auch viele Scharlatane und Betrüger. Eine gewisse Skepsis kann also nicht schaden. Vor allem wenn Ihnen der Behandelnde rigoros von Tierärzten abrät, sollten Sie besser fluchtartig den Raum verlassen.

Homöopathie für Hunde sollte man immer erst anwenden wenn man weiß was dem Hund fehlt!

Generell  kann man Homöopathie mit herkömmlicher Medizin perfekt ergänzen. Viele Tierärzte weisen bereits Schulungen und Erfahrungen in diesem Gebiet auf. So auch meine Tierärztin, die meinen Hund Merlin oft mit Homöopathie behandelt.

Sie sehen es ist nicht alles Humbug, und wenn der Behandelnde Fachwissen aufweist, kann eine solche Behandlung wahre Wunder wirken. Doch es gibt genug Krankheiten oder Verletzungen bei denen Homöopathie für Hunde weitgehend wirkungslos ist, und die Medizin ist Ihre einzige Chance.

Wenn Sie Ihren Hund gut versorgt wissen wollen und sich für Homöopathie entschieden haben, suchen Sie sich einen Tierarzt der solches Wissen aufweist, oder hören Sie sich um, ob vielleicht Freunde oder Bekannte jemanden kennen der sich damit wirklich auskennt.

Melden Sie sich nicht unbedingt auf Kleinanzeigen die Wunder versprechen, denn Heilung kann man nicht versprechen!

Versuchen Sie aber bitte auch nicht, mit Hilfe eines Buches Ihren Hund selber homöopathisch zu behandeln. Denn es gibt viele Mittel die, wenn man sie kombiniert, keine Wirkung zeigen. Homöopathie ist eine eigene Wissenschaft mit der man sich auseinandersetzen soll, die oft kompliziert ist und viel Wissen braucht.

Ich kenne eine Frau die schon seit 6 Jahren mit Homöopathie und Bachblüten arbeitet, und sie sagt selbst, dass man nie aus lernt. Sie hat selbst einen Hund und eine Katze und doch geht auch sie zum Tierarzt. Sie behandelt auch niemanden, der nicht zuerst einen Tierarzt aufgesucht hat.

Wenn es eine Prognose gibt, dann gibt sie einem Mittel, die die Behandlung gut ergänzen, und so eine Behandlung bei ihr kann schon mal zwei Stunden dauern.

Wenn sie anderer Meinung als der Tierarzt ist, dann wird man noch zu einem anderen Tierarzt geschickt, und auch da würde sie nie ein schlechtes Wort über den behandelnden Tierarzt verlieren.

Homöopathie für Hunde lässt sich hervorragend mit einer klassischen Behandlung beim Tierarzt ergänzen. Jedoch sollte man sich nie nur auf Homöopathie verlassen. Denn beide Wege kombiniert führen oft zum Ziel.

L.G Carola

Haben Sie Erfahrung mit Homöopathie für Hunde? Welche Behandlungen haben bei Ihrem Hund Erfolge gezeigt? Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar und lassen Sie uns das Für und Wider der Homöopathie für Hunde diskutieren.


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